Der Umbau des Kinderhauses hat begonnen

Projekte | Großbottwar - Der Umbau des ehemaligen Getränkehandels in der Heilbronner Straße zum Kinderhaus Itzebitz hat angefangen. Gestern haben die Verantwortlichen die Pläne für das Projekt vorgestellt. Läuft alles reibungslos, ziehen die ersten Kinder im Frühjahr 2009 ein.

Auf Regen folgt die Sonne, heißt es im Volksmund. Das trifft wohl auch auf den Großbottwarer Verein Itzebitz zu. Noch am Dienstag hat der Murrer Gemeinderat es abgelehnt, das Angebot in die Bedarfsplanung für die Kinderbetreuung aufzunehmen. „Ein Novum für uns“, sagte Vereinsmitglied Alexander Rast gestern resigniert. Doch seine Stimmung wurde gleich besser, als er die Pläne für den Umbau des ehemaligen Getränkehandels in der Großbottwarer Straße zu einem Kinderhaus vorstellen konnte.

Auf zweimal 520 Quadratmeter sollen sich dort künftig die Null- bis 13-Jährigen austoben können. Dafür nimmt der Verein insgesamt 1,5 Millionen Euro in die Hand. Neben Eigenmitteln fußt die Finanzierung auch auf Geld vom Bund. Und genau hier liegt der Knackpunkt. Damit die Bauzuschüsse gewährt werden, müssen die Bedarfsmeldungen aus den jeweiligen Kommunen vorliegen. Die Tatsache, dass Murr jetzt einen Rückzieher gemacht hat, wiegt da schwer. „Sobald die Ausschreibungs-ergebnisse da sind, wird sich zeigen, ob der gesamte Umbau auf einmal gemacht werden kann“, erklärt Rast. Vor Mitte des nächsten Monats lasse sich darüber keine Aussage machen. Bestehen bleibt die Hoffnung, bis zum Frühjahr 2009 mit dem Umbau fertig zu sein.

Ginge es nach Barbara Layer, der Leiterin der Kindertagesstätte Itzebitz, würden die Kinder bereits zum Jahresende in das Haus einziehen. 100 Plätze für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren entstehen dort. „Wir rechnen damit, zum Auftakt 70 Prozent der Plätze belegen zu können“, rechnet Layer nach bisherigem Stand der Anmeldungen vor. 35 ältere Kinder werden dann ebenfalls in dem neuen Kinderhaus betreut.

Hortkinder sollen gemeinsam mit zwei Forschergruppen im Kindergartenalter im zweiten Stock betreut werden. Dort wird ihnen sogar ein Computerraum zur Verfügung stehen. „Heutzutage müssen die Kinder lernen, mit der Technik umzugehen“, sagt Layer. Wer sich im Erdgeschoss aufhält, hat dafür allerdings noch etwas Zeit.

Marbacher Zeitung | 18. Juli 2008

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