Dorfmitte erhält ein neues Gesicht

Projekte | Steinheim-Kleinbottwar - Mit einem Richtfest wurde am vergangenen Freitagabend die Fertigstellung der vier Rohbauten des Sanierungsobjektes »Dorfmittelpunkt Kirchstraße« gefeiert. In die Gebäude werden nach der Fertigstellung des Objekts unter anderem zwei Banken einziehen. Es sei im Kreis Ludwigsburg einmalig, so Steinheims Bürgermeister Alfred Ulrich, daß zwei verschiedene Geldinstitute - in diesem Fall Sparkasse und Volksbank - in einem Gebäudekomplex den Kunden ihre Dienste anbieten. Die Gebäude beinhalten auch eine Tiefgarage mit zwölf Stellplätzen. Dazu werden noch oberirdisch sechs weitere Stellplätze kommen.

Vor einem Jahr, im Juli 1984, wurde mit den Bauarbeiten in der Kleinbottwarer Dorfmitte begonnen. Die Rohbauarbeiten wurden im Oktober letzten Jahres in Angriff genommen. Bei den Arbeiten wirkte sich die Bausubstanz der umliegenden Gebäude negativ aus. Erschwerend waren auch die Überschwemmungen im Bereich des vorhandenen Abwasserkanals: Die ursprünglichen Pläne für das Sanierungsprojekt wurden Anfang des Jahres 1982 gefertigt: Durch Erkenntnisse, die sich im Laufe der Planungen ergaben, mußten dann aber Nachtragspläne gefertigt werden. Diese wurden im Juni 1983 genehmigt.

Insgesamt ist ein Bankgebäude mit einer Nutzfläche von 131 Quadratmetern und ein weiteres mit 94 Quadratmetern erstellt. In den einzelnen Gebäuden befinden sich zwölf Wohnungen mit einer Gesamtfläche von 1023 Quadratmetern. Die Nutzfläche der Tiefgarage beträgt 296 Quadratmeter. Das Gesamtobjekt umfaßt ein Gebäude einschließlich Bank mit 1697 Kubikmetern, ein weiteres Gebäude einschließlich Bank mit 1981 Kubikmetern, ein Wohngebäude mit 1030 Kubikmetern und ein weiteres Wohngebäude mit 977 Kubikmetern. Der insgesamt umbaute Raum ohne Tiefgarage beträgt 5685 Kubikmeter.

Die Gesamtkosten für das Objekt betragen rund vier Millionen Mark. Darin sind enthalten der Erwerb des Grundstücks, die Erschließungskosten, Außenanlagen, Behördenleistungen und weitere Nebenkosten einschließlich der Baugrunduntersuchung und Bohrungen mit 932 000 Mark.

Der fertige Gebäudekomplex soll durch einen Fußweg mit dem Neubaugebiet »Hinter dem Schloßgarten« verbunden werden, um so eine günstige Anbindung an den alten Ortskern zu erreichen. Die Baumaßnahme ist in das künftige Dorfentwicklungsprogramm für Kleinbottwar einbezogen, dessen einzelne Maßnahmen ab 1987 anlaufen sollen. Wesentlichster Punkt dabei wird die Gestaltung eines neuen Dorfmittelpunktes sein.

Der Planer des Objekts, Architekt Rudolf Rast aus Großbottwar, bedankte sich anläßlich des Richtfestes für die gute Zusammenarbeit zwischen Planern, ausführenden Firmen, der Verwaltung und der Bauherrengemeinschaft. Ein besonderes Lob richtete er an die Adresse von Bauleiter Hans Baur, dessen unermüdlichem Einsatz es zu verdanken sei, daß die Bauarbeiten reibungslos verlaufen würden.

Marbacher Zeitung | 23. Juli 1985

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