Traum von eigenen vier Wänden verwirklichen

Projekte | Oberstenfeld - Der erste Immobilientag im Bürgerhaus Oberstenfeld war ein Versuch, die Partner am Bau - auf der einen Seite also potenzielle Bauherrschaften und auf der anderen leistungsstarke Bauträgergesellschaften – zueinander zu bringen.

Nachdem aus der Bevölkerung das Interesse laut wurde, mehr Informationen über den Eigenheimbau zu erhalten, nahmen die in Oberstenfeld ansässigen Banken und Sparkassen die Organisation dieses „Marktplatzes des Bauens“ in die Hand.

Für Joachim Blank von der Landesbank Baden-Württemberg ist es wichtig, die Kette „planen, finanzieren, bauen” den Bauinteressenten mit dem Immobilientag nahe zu bringen. Von der Kreissparkasse Ludwigsburg begrüßte Klaus Marchewski den Versuch, in einer neuen Form „den Kunden umfassende Lösungen rund um die Immobilie zu bieten.”

Den Bauwilligen insbesondere das Preis-Leistungsverhältnis zu vermitteln und die Möglichkeiten für den Eigenheimerwerb aufzuzeigen, diese Intention verdeutlichte Joachim Bast von der Raiffeisenbank Oberstenfeld. Bei der Eröffnung wies Bürgermeister Reinhard Rosner auf den hohen Stellenwert hin, den die Wohnungspolitik in der Bottwartalgemeinde genießt. Dafür sei das neue Baugebiet ,,Gehrn III” mit seinen rund 100 Baugrundstücken das beste Beispiel. Hier sei es auch für ortsansässige junge Familien möglich, „den Traum von den eigenen vier Wänden zu verwirklichen”.

Der Oberstenfelder Immobilientag soll jedoch über die Ortsgrenzen hinaus ausstrahlen. Da sind sich der Gemeindechef, die Banker und die sieben ausstellenden Bauträgergesellschaften einig. Denn neue Wohngebiete entstehen gegenwärtig neben Oberstenfeld auch in Großbottwar und in Beilstein.

Das Interesse der Besucher erstreckte sich von einer allgemeinen Übersicht bis hin zu einer detaillierten Auskunft über ein bestimmtes Projekt. Bernd Höfling von der Massivbaufirma „Ihr Haus” sieht den Wohnungsbaumarkt heiß umkämpft. Es sei zunehmmd schwieriger, Kunden mit reellen Aussagen zu gewinnen. „Eine Doppelhaushälfte für 140 000 Euro zu erstellen ist nicht möglich.” Von einem „sehr schwierigen, fast schon kriminellen Wettbewerb” spricht auch Rudolf Rast, Seniorchef der Großbottwarer Wohnbaugesellschaft Rast. Die Ansprüche der Bauinteressenten und deren Preisvorstellungen würden zunehmend weiter auseinandergehen. In diesem Umfeld, das geprägt sei von Billigbau und mangelnder Qualität, sei es für eine traditionelle Bauträgerfirma nicht leicht zu bestehen. Dazu kämen noch tiefgreifende soziale Veränderungen. Die Kleinfamilien und die kürzer dauernden Lebenspartnerschaften seien nicht bereit, eine Lebensinvestition wie den Eigenheimbau über Jahrzehnte hinaus durchzuhalten.

Attraktive Hausformen in Holz stellte Schäfer Holzbau aus Oberstenfeld vor, während die G+K / Nova-System mit traditionellem Bauen in neuen Fertigungsformen und neuen Materialien günstige Baukosten gewährleisten will. Ansprechende Projekte wurden auch von Fermo-Massivhaus, dem Bauhandwerkerkreis Oberstenfeld und von Kern-Wohnbau im Bürgerhaus vorgestellt. Sowohl von Ausstellern als auch von Besuchern waren allerdings Stimmen zu hören, dass im Hinblick auf ,,Gehrn III” der Immobilientag ein Jahr zu spät kommen.

Heilbronner Stimme | 11. März 2002

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